Hier findest du meinen CV. - You can take a look at my CV here.

Eine kleine Geschichte (über mich)

Geboren in Lima, Peru, bin ich ab dem 5. Lebensjahr in der Schweiz aufgewachsen. Früh galt es, Brücken zu schlagen, Widersprüche zu versöhnen und fragen zu stellen. Verständlich, wenn Sie sich gleichzeitig ein bisschen „latino“ und „schweizerisch“ fühlen. Während der Kantizeit wusste ich lange nicht, wohin mit mir. Mehr aus einem Impuls heraus denn aus fundierter Überlegungen begann ich in Genf Internationale Beziehungen zu studieren. Schon im ersten Semester nahm ich dabei an einem Kurs mit dem Namen “Impact” teil, organisiert von der NGO euforia. Diese drei Tage waren sehr prägend für mich und ich begann, ganz viel Zeit und Energie in das Erlernen der Moderationskunst zu investieren. Getrieben vom Engagement für Wandel und eine nachhaltigere, sozial gerechtere Zukunft beteiligte ich mich in einer ganzen Reihe von Projekten. Das Studium brach ich ab. Türen öffneten sich. Bis hin zu einem 1-jährigen Praktikum bei der Swisscom im Teamlab - dort beim Aufbau des Teamlabs aktiv mitwirken zu dürfen und das Vertrauen zu erhalten, mit Teams an deren Mustern, Potenzialen und Schwierigkeiten zu arbeiten war eine meiner lernreichsten Erfahrungen bis anhin. Nach dem darauf folgenden langen Zivildiensteinsatz bei der Jungen Bühne Bern liess ich mich erneut auf ein grosses Abenteuer ein und half, collaboratio helvetica mitzugründen. Auch das war eine sehr intensive und lehrreiche, wenn auch oft nicht einfache Erfahrung. 2018 entschied ich mich dann, mein Engagement (im Aussen) zurückzufahren und mich ganz mir selber und meiner Ausbildung zu widmen. So habe ich sowohl ein Studium in Sozialanthropologie, Philosophie und Nachhaltigkeit an der Universität Bern begonnen als auch den Basislehrgang in Prozessorientierter Psychologie am Institut für Prozessarbeit in Zürich absolviert.

A little Story (about me)

Born in Lima, Peru I grew up from the age of 5 in Switzerland. Without going too much into detail you can imagine that there are already some bridges to build, some contradictions to reconcile and some questions to wonder about if you feel a bit “latino” and “swiss” all at once. So in some ways it seems like quite a straight line to me studying anthropology, sustainable development and philosophy today. Though, it most certainly didn’t feel that way … I travelled some rather unusual paths and collected many experiences and learnings that are now nourishing and informing my work as a facilitator, co-creator and student.